Über mich

Ins Ausland hat es mich schon früh gezogen: Nach dem Abitur 1987 ging ich für ein Jahr in die USA, lernte Englisch (mit amerikanischen Akzent) und arbeitete als Au Pair bei New York und in einem Hostel und als T-Shirt-Verkäuferin in San Francisco.

Danach Studium in Köln: Geschichte, Politikwissenschaften, Philosophie und Völkerrecht. Hat sich ein Weilchen hing gezogen, weil ich da schon parallel bei einer Lokalzeitung und beim WDR gearbeitet habe.

Meinen ersten Artikel schrieb ich mit 17, Praktikum bei der örtlichen Lokalzeitung. Sommer, Sauregurkenzeit: Ich konnte ganze Seiten vollschreiben und fand es toll. Seitdem wollte ich nie etwas anderes werden als Journalistin. Und obwohl die Bedingungen für freie Autoren nicht besser werden, ist es immer noch mein Traumjob. Weil er mir Einblicke in das Leben, die Gedanken, Gefühle und Träume anderer ermöglicht und weil man ständig Neues lernt.

Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur. Davon profitiere ich bis heute: „Be first, but first be right“. Landespolitische Redakteurin in Düsseldorf, dann ein Jahr in der Auslandsredaktion in der Hamburger Zentrale. Urlaubsvertretung der Korrespondenten in Paris und Rom. 1999 neugierig auf den Osten: drei Jahre Korrespondentin in Thüringen.

Vanja Budde

2002 nach Berlin: selbstständig fürs öffentlich-rechtliche Radio, v.a. Deutschlandradio. 2015 bis 2019 als dessen Landeskorrespondentin in den Weiten Brandenburgs. Veranstaltungsmoderation.

2005 Journalistenpreis des Deutschen Jagdverbandes in der Kategorie „Hörfunk“.

Seit Januar 2020: Unterwegs in Deutschland und Europa, für Radio und Print, nachzulesen im Blog „Zum Horizont“.

Vanja Budde beim Deutschlandfunk