Für den DLF an der Nordsee-Küste unterwegs

10. Mai 2025 | Deutschland, Umwelt & Klima

Schiffbau und Häfen: Das waren an der Nordseeküste von Niedersachsen und Bremen von jeher die wichtigsten Wirtschaftszweige. Einige der damals größten Containerschiffe der Welt wurden hier gebaut, Bremerhaven war ein Zentrum der deutschen Hochseefischerei.

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Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) sieht Deutschlands einzige Großstadt an der Nordsee auf gutem Kurs

Doch das ist vorbei: Konkurrenz aus Asien, der Niedergang der deutschen Hochseefischerei und die Globalisierung des Seehandels beendeten diese Blütezeit. Heute lebt die Küste weitestgehend vom Tourismus. Die letzten Werften an der Nordseeküste kämpfen um Aufträge und halten sich mit Reparaturen über Wasser.

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Auch dank des fünf Kilometer langen Containerterminals: Bremerhaven ist der zweitgrößte Hafen hinter Hamburg

Oder sie haben sich spezialisiert, wie die Meyer Werft in Papenburg, eine von nur vier Werften weltweit, die riesige Kreuzfahrtschiffe bauen. Aber während der Corona-Pandemie rächte sich die Nischenexistenz: Das Kreuzfahrtgeschäft kam zum Erliegen und wären das Land Niedersachsen und der Bund nicht mit 400 Millionen Euro eingestiegen – die Traditions-Werft hätte Insolvenz anmelden müssen.

Maritime Wirtschaft – wie deutsche Häfen und Werften um ihre Zukunft ringen – das ist der Titel meines neuesten Deutschlandfunk-Wochenendjournals. Und was die Energiewende und der Klimaschutz damit zu tun haben, könnt ihr hier nachhören:

https://www.deutschlandfunk.de/maritime-wirtschaft-wie-deutsche-haefen-und-werften-um-ihre-zukunft-ringen-100.html

2 Kommentare
  1. Sehr feine Reportage !

    Antworten
    • Danke Dad! LG, Vanja

      Antworten
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