Ölwechsel und Erkenntnisse in Elbasan

22. März 2023 | Balkan Albanien

Sajmir Kilogieri, genannt Albin, hat wie so viele Albaner lange im Ausland gelebt und gearbeitet, in seinem Fall in Bayern. Vor drei Jahren ist er in seine Heimatstadt Elbasan in Mittelalbanien zurückgekehrt, mit knapp 130.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Albaniens. Sajmir ist Automechaniker und hat vor den Toren von Elbasan ein geniales Konzept ersonnen: Er bietet auf seinem großen Grundstück nicht nur eine sehr gut beleumdete Wohnmobil-Werkstatt an (und richtet die in Albanien sehr begehrten alten Mercedes Benz wieder her), sondern auch einen Stellplatz. Hühner und Enten laufen tagsüber frei herum, die Familie hat Olivenbäume gepflanzt und hält Bienen in zwei Dutzend Stöcken. Es gibt eine blitzsaubere Dusche und eine Gemeinschaftsküche.

Entgegen den letzten Resten meiner Vorurteile macht Sajmir sorgsam ein Foto von meinen Fahrzeugpapieren, schickt sie seinem Zwischenhändler und lässt innerhalb weniger Stunden das für den alten Motor genau passende und zugelassene Motoröl kommen. Von einer deutschen Qualitätsfirma, wie er betont. So bekommt der betagte Jambo (Baujahr 1998) seinen ersten Ölwechsel nach fast einem Jahr auf Tour ums Mittelmeer.

Zu spät, rügt Albin: Ich hätte da ein tiptop Auto, aber Ölwechsel bitte alle 10.000 Kilometer. „Das Öl ist das Herz des Motors!“ Damit ich das nicht wieder vergesse, hängt er einen sauber beschrifteten Zettel in den Motorraum. Dann hätte ich noch lange Freude an Jambo: „Der wird dich nie im Stich lassen.“ Wollen wir es hoffen.

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Muss man hegen und pflegen: 25 Jahre alter Motor

Außerdem bekommt Jambo neue Filter und einen neuen Anlasser, das einzige Teil, das manchmal, selten, hakte. Natürlich in Bari, beim Auffahren zur Fähre, mit 100 türkischen Lkw hinter mir.

Sajmir Kilogieri mag sein Land, sehr sogar. Er ist einerseits froh, wieder zu Hause zu sein: „Die Rückkehr war einfach, hier ist das Wetter schön, das Land ist super, groß genug für alle und wirklich schön, die Menschen hier sind lieb, du bist hier ein freier Mensch.“ 75 Prozent Albaniens sei Gebirge, schwärmt er, im Sommer schön kühl und grün. Albanien habe aber auch 300 Kilometer Adria-Küste, bis November, Dezember könne man im Meer schwimmen. Für Camper gebe es hier noch die große Freiheit: Man müsse nicht auf einen Campingplatz, könne stehen, wo man wolle. „Bei uns ist nicht alles verboten, so wie in anderen Ländern.“

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Freie Fahrt und große Freiheit für Camper in Albanien. Und bei Problemen zu Albin in die Werkstatt…

Auch sei Albanien im Gegensatz zu anders lautenden Vorurteilen ein sicheres Land: Anderen etwas weg zu nehmen sei tabu. „Hier passt jeder auf den anderen auf.“ Das gelte auch für den Straßenverkehr: Albaner führen zwar wie die Verrückten, aber achteten sehr darauf, dass dabei niemand zu Schaden komme. Auch gebe es in Albanien keine Religionskonflikte: „Die meisten glauben an Gott, aber es ist unwichtig, an welchen.“ Denn unter dem sozialistischen Diktator Enver Hoxha war Religionsausübung verboten, er erklärte Albanien 1967 zum ersten atheistischen Staat der Welt.

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30 Jahre nach der Wende gibt es schicke Restaurants, dieses gleich neben dem Camp Fridolin: Gut und (für uns Westler) günstig

Das Leben unter Enver Hoxhas Regime bezeichnet der 52Jährige als Katastrophe: „Du hattest nichts, nicht einmal gar nichts.“ Keine privaten Autos, keine Fahrräder, keine Bananen: „Null, gar kein Privatbesitz.“ Dafür Geheimdienst-Spitzel überall, die totale Kontrolle ausübten. „Selbst jede Fliege wurde kontrolliert. Es war echt brutal, wir konnten nicht raus, nichts sehen oder hören, wir waren total isoliert.“

Was damals gut war: „Jeder hatte Arbeit, Sklavenarbeit, aber immerhin. Die Leute hielten zusammen, sie waren hilfsbereiter als heute.“

Nachdem 1990/91 die Grenzen geöffnet wurden, gingen sehr viele ins Ausland, wie Sajmir selbst ja auch. „Das ganze Land steht leer.“

Er ist bitter: Die Hälfte der drei Millionen Albaner müsse im Ausland Geld verdienen, weil es daheim wegen Vetternwirtschaft und Korruption keine Jobs gäbe. Vor allem die jungen Männer und Frauen verließen das Land in hellen Scharen. „Sie haben studiert, aber sie haben hier null Perspektive. Sie tun mir so leid, im Ausland leben – das ist nicht leicht.“

Es fehle dadurch eine ganze Generation, die Gesellschaft und Politik in Albanien voranbringen könnte. Auch sein eigener Sohn, nach dem sein „Camp Fridolin“ benannt ist, wolle ins Ausland gehen, sagt Sajmir traurig. Obwohl dieser mit dem Stellplatz sogar eine Perspektive in Elbasan hätte.

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Zukunft in Elbasan? Oder doch im Ausland?

Nur die Alten blieben im Land und vor allem in den abgelegenen Dörfern zurück, erzählt er, wo es oft weder Straßen noch Strom, weder Internet noch Ärzte gebe, und das „mitten in Europa“. Manche Familien hätten umgerechnet keine 30 Euro im Monat, müssten fünf Stunden zu Fuß zur nächsten Ortschaft laufen, hätten keine Möglichkeit, ihre Ernte auf den Markt zu bringen. Im Winter seien diese Dörfer in den nordalbanischen Bergen monatelang von der Außenwelt abgeschnitten. Wehe dem, der dann einen Herzinfarkt hat. „Da kommt kein Hubschrauber.“

Sajmir redet sich in Rage, wird dabei aber nicht laut. Die Albaner seien fleißig und klug, sagt er, sehr viele sprächen Griechisch, Italienisch und/oder Englisch. Albanien grenzt im Süden an Griechenland und an der schmalsten Stelle der Adria ist Italien nur rund 70 Kilometer entfernt: Sehr viele Albaner hören italienisches Radio und schauen RAI-TV. Das Land sei reich an Wasserkraft, Erdöl, Edelmetallen, der Boden fruchtbar. Und doch sei Albanien wirtschaftliches Schlusslicht in Europa, weit hinter zum Beispiel Griechenland zurück. „Das ist nicht die Schuld des Volkes.“ Sondern der korrupten Politiker, die nur in die eigene Tasche und für die eigenen Konten in der Schweiz wirtschafteten. Auch die meisten Journalisten seien korrupt oder eingeschüchtert und berichteten nicht über die Missstände im Land.

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In Albanien gibt es bei aller Misere aber auch Knospen der Hoffnung

„Von überall kommt das Geld rein, sie haben alles verkauft: Luft, Meer, Öl, Strom, das bringt Milliarden – wo sind sie? Sie bauen teure Autobahnen, aber das Land steht leer.“ Würde in Albanien vernünftig und mit Blick auf das Gemeinwohl investiert,  wäre es das Tollste aller Länder. Sagt Sajmir.

Stattdessen müssten die Albaner mit einem durchschnittlichen Monatseinkommen von 370 Euro auskommen. Seine Mutter beispielsweise habe ihr Leben lang gearbeitet, fünf Kinder großgezogen, und bekomme nun klägliche 110 Euro Rente. Zwei, drei Prozent reiche Wendegewinnler schöpften den Rahm ab und der Rest der Bevölkerung lebe in Armut. „Eine Katastrophe. Die Menschen haben genug davon und gehen weg.“ Kein Wunder: „Sie haben ein bisschen mehr verdient, als nur zu überleben.“

Er persönlich und die Mehrheit der Bevölkerung sehnten den Beitritt zur EU herbei, weil dann endlich Korruption und Vetternwirtschaft bekämpft würden, meint Sajmir. Aber aus genau dem Grund wollten die albanischen Politiker entgegen ihren Lippenbekenntnissen gar keine Aufnahme in die EU. „Egal was hier gebaut wird: Straßen oder Häuser, Schulen oder Krankenhäuser, es ist das teuerste vom teuersten, doppelt so teuer wie in Deutschland. Und das Einkommen ist das niedrigste, sogar unter den Balkanländern.“

Zwar gebe es seit dem 1. April 2023 einen neuen Mindestlohn, aber davon hätten die vielen alten Menschen nichts. „Und die Preise steigen und steigen, denn alles wird importiert. Seit Covid sind die Preise explodiert, sie haben sich verdoppelt, ohne Grund.“ 

Eine mögliche Zukunft sieht Sajmir für sich und die seinen nur im Tourismus. Er hofft, dass sein Sohn den Stellplatz nach ihm weiterführt.

Nach dem Gespräch bin ich ganz erschlagen von Sajmirs Trauer und Wut. Später gleiche ich seine Kritikpunkte mit den – zumindest offiziell – bekannten Fakten ab:

Tatsächlich haben 1990/91 nach dem Fall der kommunistischen Diktatur hunderttausende Albaner das Land verlassen, um jenseits der nun offenen Grenzen vielleicht nicht ihr Glück aber ein Auskommen zu suchen. In weniger als 15 Jahren wuchs diese Zahl auf eine Million. Gleichzeitig setzte innerhalb der Grenzen eine große Landflucht ein: Zum ersten Mal in der Geschichte Albaniens wohnt nur noch eine Minderheit der Bevölkerung auf dem Dorf, nämlich etwa 40 Prozent. Ebenso viele leben im Ballungsraum Tirana-Durres.

Tatsächlich gibt es keine Religionsstreitigkeiten in Albanien und erst recht keinen religiösen Extremismus: Laut Verfassung ist es eine laizistische Republik, wie zum Beispiel auch Frankreich. Die Mehrheit bekennt sich zum Islam. Anders als in anderen Balkanstaaten heiraten Muslime und Musliminnen aber munter auch Christen oder Christinnen, ob orthodox oder römisch-katholisch, das spielt alles keine Rolle. Albanien gilt darum als positives Beispiel, wie verschiedene Religionsgemeinschaften gut miteinander auskommen können.

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Moschee in Elbasan. Albanien gilt als Vorzeigeland des Religionsfriedens

Was die Wirtschaft angeht, so dauert die Transformation von der sozialistischen Planwirtschaft zur Marktwirtschaft noch an. Nach einigen sehr chaotischen Nachwendejahren wuchs die albanische Volkswirtschaft bis zur Finanzkrise 2008 stetig und die Arbeitslosigkeit sank. Danach erholte sich die Wirtschaft wieder, bis die Corona-Pandemie sie erneut ausbremste. Für die kommenden Jahre rechnet der Internationale Währungsfonds IWF mit einem Wachstum von drei bis vier Prozent.

Die Steuerbelastung ist mit einheitlichen zehn Prozent für alle eine der niedrigsten in Europa. Die Zahl der Menschen, die unter der Armutsgrenze leben, ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich gesunken. Doch Sajmir hat auch Recht: Auch mehr als 30 Jahre nach der Wende gehört die Wirtschaft zu den am wenigsten entwickelten Ökonomien in Europa, hat das Land massive strukturelle Probleme, die Infrastruktur ist schlecht bis furchtbar, was ausländische Investoren abschreckt und den Export erschwert. Das BIP pro Kopf liegt bei kümmerlichen bei 5.500 Euro (Kroatien 17.000, Deutschland 46.000, Norwegen 100.000). Nach Bosnien-Herzegowina auf dem traurigen ersten Platz ist Albanien das zweitärmste Land Europas.

Dabei ist es tatsächlich reich an Rohstoffen, die aber kaum gefördert werden. Man schätzt ein Gasvorkommen von drei Milliarden Kubikmetern und Erdölvorkommen von knapp drei Milliarden Barell. Stattdessen exportiert Albanien Heilkräuter aus seiner oft noch unberührten Natur: Das kleine Albanien ist eines der artenreichsten Länder Europas und einer der größten Exporteure von Salbei, Rosmarin, Gelbem Enzian und anderen Heilpflanzen. Die aufwändige Sammelei wird aber leider miserabel bezahlt.

Korruption, Vetternwirtschaft und Ämterkauf sind in der Tat riesige Probleme. Doch seit 2014 ist Albanien Beitrittskandidat der EU. Das hatte Forderungen nach Bekämpfung der Korruption und der Drogenhändlerbanden und nach einer Justizreform zur Folge. Ist Albanien da auf einem guten Wege? Ja, sagt der Europäische Rat. Die Fortschritte reichten aber noch nicht aus.

Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen zählt Albanien allerdings zu den Ländern mit hoher menschlicher Entwicklung. Es besteht also Hoffnung.

Am nächsten Tag radele ich die paar Kilometer auf der Landstraße nach Elbasan. Anders als später in Montenegro oder Bosnien muss ich dabei nicht um mein Leben fürchten: Fahrradfahrer sind in Albanien ein alltäglicher Anblick, die Autofahrer halten rücksichtsvoll Abstand oder fahren langsamer.

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Wie in Tirana so auch in Elbasan: Fahrradwege

Auch Elbasan erfreut mit Fahrradstreifen, zumindest neben den Hauptstraßen. Die junge Frau in der Apotheke spricht – genau – fließend Englisch. Sie hat die Schmerzmittel vorrätig, ohne die mein alter Hund Kinu nicht mehr laufen kann, für ein Drittel des Preises in Italien, hurra!

Elbasans mit ihren dörflich gekrümmten schmalen Gassen orientalisch anmutende Altstadt ist von Resten der hohen mittelalterlichen Stadtmauern umgeben. Auf einem der Ecktürme ist eines der gefühlt Millionen Cafés des Landes eingerichtet. Dort oben hat man einen schönen Ausblick auf die quirlige Stadt.

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Ich treffe hier oben fünf Offiziere in Zivil aus dem Kosovo, die mich flugs zum Kaffee einladen. Sie sind auf einem Lehrgang hier und beschweren sich über die Serben, die bei ihnen daheim einen Grenzkonflikt um die Autokennzeichen angezettelt haben. Sagen die Kosovo-Albaner.

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Café auf dem Turm der Stadtmauer

Albanien sei schön, aber der Kosovo auch. Warum ich nicht auch in den Kosovo führe: Ihre Straßen seien besser. Das nächste Mal, meine ich und radele langsam weiter über die teils holprigen Kopfsteinpflastergassen der Altstadt. Ein junger orthodoxer Priester im langen schwarzen Gewand kommt mir entgegen: Wir lächeln uns an und er legt in einer berührenden, wahrscheinlich archaischen Geste seine rechte Hand auf sein Herz und neigt den Kopf: Ein typisch albanischer Gruß.

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Vater Nikolas kleine orthodoxe Höhlenkirche

Eine halbe Stunde später finde ich ihn zufällig wieder: Pater Nikola sitzt in einer Gasse auf einem Holzstuhl im Schatten einer Hauswand, gegenüber dem Eingang seiner Höhlenkirche. Er erzählt mir viel über deren Gründer, zeigt mir das mit Ikonen geschmückte Innere und grüßt immer wieder Anwohner, die mit ihren Einkäufen vom Markt kommen.

Richtig, sagt er, Albanien kennt keine religiösen Konflikte. Viele Feste der verschiedenen Konfessionen werden gemeinsam gefeiert. Und dann erzählt er noch, dass nach dem Religionsverbot von 1967 der Geheimdienst als erstes alle Priester verhaftet, in Lager gesteckt und viele ermordet habe. „Sie waren in deren Augen Intellektuelle, weil sie die Schriften lasen“, sagt Pater Nikola und rückt seine Brille zurecht.

Der junge Priester ist dank des in Albanien blitzschnellen Internets gut informiert: Die Missbrauchs-Skandale in der katholischen Kirche in Deutschland sind ihm nicht verborgen geblieben. Er zeigt sich entsetzt. So etwas wäre in Albanien nicht möglich meint er. Erstens gäbe es für orthodoxe Priester kein Zölibat und zweitens würden die Bischöfe sofort durchgreifen. Wer weiß…

Er spielt mit der langen Goldkette, an der ein handtellergroßes Kreuz hängt und lauscht den Gesängen orthodoxer Mönche, die er im Kircheninneren abspielt. Wenig später schickt er mir eine Freundschaftsanfrage auf Facebook und so kann ich nun immer seinen Predigten im Livestream folgen, wenn ich möchte.

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Die Marktfrauen verkaufen Früchte, Gemüse und Nüsse aus den eigenen Gärten: Köstlich!

Weiter geht es zum Markt von Elbasan: Weil Albanien noch nicht in der EU ist, kann alles noch von Tüchern auf dem Boden verkauft werden: Oliven, frische Milch, hausgemachter Käse, selbst geräucherte Würste, alles kein Problem. Die Marktfrauen sind wie fast alle Albaner offen und aufgeschlossen. Aus den umliegenden Dörfern haben sie mitgebracht, was ihre Gärten und Bäume hergeben. Auch die Walnüsse sehen sehr gut aus.

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Auch Milch, Käse und Würste sind zu haben, alles sehr lecker

Ich denke mal, man zahlt nicht die gleichen Preise wie Einheimische, aber das ist ja auch völlig in Ordnung, für unsere Verhältnisse ist immer noch alles sehr günstig. Mit Tüten beladen trinke ich einen sehr guten Kaffee in einer Bar, die im Mittelalter ein Hammam war, ein orientalisches Badehaus. Auf dem Rückweg finde ich den eigentlichen großen Markt gegenüber vom Busbahnhof. Hier gibt es vom Fahrradreifen bis zur Mausefalle alles, was man so brauchen könnte oder auch nicht.

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Der Espresso steht dem in Italien in nichts nach

Am nächsten Tag schnurre ich mit dem frisch gewarteten Jambo zurück Richtung Tirana. Am Ortsausgang von Elbasan halte ich bei einem der vielen Reifenhändler und lasse den Luftdruck überprüfen. Der schweigsame junge Mann im Kapuzenpulli möchte nichts dafür haben, auch nicht ein paar Lek für einen Kaffee, nein, auf keinen Fall. Na, dann – faleminderit und mirupafshim…

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