Am 20. April ist es so weit: Acht Wochen nach dem Aufbruch im andalusischen Granada biege ich von einer großen Durchgangsstraße im Gewerbegebiet von Frechen ab auf den Parkplatz des Autohaueses Westkamp. Hinten bei der Lackiererei sehe ich ihn auch schon: Mein Neuer –...
Beiträge über „Vanlife“ – Licht und Schatten
Auf dem Weg zu neuem Wohnmobil und alten Freunden
Von Straßburg aus geht es zurück in den Schwarzwald: Ich habe im Dezember in Portugal ja ein neues Wohnmobil angezahlt und meinen geliebten Libertu zum Verkauf angeboten. Gleich die ersten ernsthaften Interessenten haben ihn quasi reserviert. Sie wohnen bei Stuttgart...
Panoramastraßen, azurblaues Meer und ein Wald von Verbotsschildern: Die Côte d’Azur will keine Camper
Hitchcocks „Über den Dächern von Nizza“ und das Filmfestival von Cannes mit Stars und Sternchen auf dem palmengesäumten Strandboulevard de la Croisette: Meine Vorstellungen von der französischen Riviera sind glamourös. Dabei bin ich gewarnt: „Nimm einen Sack voll Geld...
Der Kampf um den Booster, ein haariger GAU und ein Mann im Sarg: Die Ost-Algarve
An meinem ersten Tag in Portugal, am 8. November, hatte Gastgeber Hugo einen einzigen Ort an der Algarve empfohlen, den er mag: Fuseta. Die letzte authentische Ortschaft an der vom Massentourismus deformierten Küste, meinte er. Also auf nach Fuseta. Das Örtchen mit...
„Fuck of Wildcampers“: In Portugal ist die große Freiheit vorbei
Es ist immer noch schön, aber früher, da war Portugal ein Paradies für uns Camper: Mehr als 1.000 Kilometer Küste; Traumstrände; an den schönsten Plätzen konnte man einfach bleiben; auf dem Strandparkplatz übernachten; dem Donnern der Wellen lauschen. Oder im...
(Wie) Weiter mit dem Vanlife? Entscheidung und zurück nach Deutschland
Dieser Herbst und Winter in Italien waren ein Versuchsballon: Würde ich in der nur sechs Meter langen Wohn-Dose Platzangst bekommen? Nachts allein auf dem Waldparkplatz vor lauter Angst kein Auge zu tun? Stünde ich in Süditalien am Traumstrand und fühlte mich einsam...
Die Schweiz hat keine Chance – denn sie ist nicht Italien
Wieder einmal zwingt das Virus mich, die Reisepläne zu ändern. Eigentlich wollte den April in Südtirol verbringen: Frühling auf der Alm. Doch dort sind immer noch viele Corona-Beschränkungen in Kraft, spontanes Reisen kaum möglich, darum entscheide ich mich, auf dem...
Ciao Bella: Schluss-Kapitel, in dem die Protagonistin sich auf den letzten Metern in Italien fast festfährt
Beladen mit kostbaren Käsevorräten für Freunde und Familie geht es weiter zum nächsten Ort der Verführung: Das kleine Weingut „La Bandina“ ist auch Mitglied bei „Agricamper“ und keine halbe Stunde entfernt. Ich treffe mich dort mit Anne, die mit ihrem kleinen Camper...
Il ladri di Barrati: Der Einbruch
Der Campingplatz Etruria schließt am nächsten Tag für den Winter. Es ist Sonntag, 18. Oktober. Ein paar hundert Meter weiter ist aber ein kleiner Stellplatz neben einem großen PKW-Parkplatz, auch direkt am Strand. Die italienischen Freunde/Familienmitglieder in den...
Kapitel 16, in dem die Heldin es schafft, den berühmtesten aller Alpenpässe NICHT zu finden – und trotzdem am Ende glücklich ihr Ziel erreicht
Am 10. September stehe ich morgens früh auf, mit dem Sonnenaufgang, denn ich habe keine Lust, vor dem Gotthard-Tunnel in einem kilometerlangen LKW-Stau zu schmoren. So früh am Morgen ist es kühl auf der Nordseite der Alpen, die anderen Camper schlafen alle noch. Ein...
Start ins „Vanlife“
22. Juni 2020 Es ist soweit: Ich starte ins „Vanlife“ - zum zweiten Mal und wegen Dieselgate und Corona mit sechs Monaten Verspätung. „Libertus“ netter Stellplatz im Nachbardorf ist gekündigt, der Wassertank voll, die Lithium-Batterien dank Sonnenschein ja sowieso...
Ballast abwefen
Mai 2020 Unglaublich, wie viel Krempel sich über die Jahre ansammelt, vor allem, wenn man Platz hat: Das Haus war voll vom Keller bis zum Dachboden: Möbel, Teppiche, Deko aus aller Herren Länder, Lampen, Küchenkram und Gartengeräte. Ganze Regale in der Garage voll mit...